Molten Music Technology entfesselt das Bishop’s Miscellany Mk2: Dual-Channel-Wahnsinn für Melodie-Freaks

17. Dezember 2025

SPARKY

Molten Music Technology entfesselt das Bishop’s Miscellany Mk2: Dual-Channel-Wahnsinn für Melodie-Freaks

Robin Vincent von Molten Music Technology stürzt sich kopfüber ins Shakmat Bishop’s Miscellany Mk2 – ein Dual-Channel-Sequenz-Recorder und Melodiegenerator, der so tief wie ein Rave-Bunker ist und doppelt so unberechenbar. Wer auf sofortige Befriedigung aus ist, kommt hier ins Schwitzen, aber wer dranbleibt, schaltet einen Spielplatz voller generativer Chaos-Tricks, Playlist-Zauberei und Performance-Kontrolle frei. Robins typisch ehrlicher, praxisnaher Stil schneidet durch das fummelige Display und den Feature-Overkill und zeigt, warum dieses Teil die Geheimwaffe für dein Rack sein könnte. Bereit für melodisches Unheil? Anschnallen – wir finden raus, ob das Teil knallt oder nur verwirrt.

Begrüßt den Bischof: Dual-Channel-Irrsinn

Robin Vincent verliert keine Zeit und stellt das Shakmat Bishop’s Miscellany Mk2 vor – ein Modul mit mehr Tricks als ein windiger Magier auf einer Lagerhaus-Party. Das ist nicht einfach ein Sequencer; es ist ein Dual-Channel-Biest, das aufnimmt, loopt, patternisiert, generiert und dein CV auf Arten bearbeitet, dass dir schwindlig wird. Wer nur 16 Steps und Feierabend will, ist hier falsch. Das Bishop’s Miscellany Mk2 stapelt Features und Möglichkeiten, manchmal bis zur Verwirrung, aber immer mit dem Versprechen auf Unerwartetes.

Beide Kanäle sind identisch und geben dir zwei Spuren für melodisches Chaos. Ob du parallele Sequenzen laufen lässt, sie interagieren oder einfach deine Chancen auf einen fehlerfreien Live-Gig verdoppeln willst – dieses Modul liefert. Robin ist ehrlich über die Lernkurve – er gibt zu, anfangs verwirrt gewesen zu sein – aber sobald man loslegt, öffnen sich kreative Türen. Klar ist: Das ist kein Spielzeug für Zaghafte, aber wer sich reinhängt, wird belohnt.

Es könnte dieses kleine Herzstück deines Racks sein, das Sequenzen und Schnipsel aufsaugt, diese statischen Notenrotationen nimmt, sie…

© Screenshot/Zitat: Moltenmusictech (YouTube)

Echtzeit-Kontrolle: Fummelig, aber mächtig

Das größte Problem dieses Moduls ist, dass es sehr bildschirmfokussiert ist, und das Durchsteigen ist der Weg zum Erfolg, der Weg zum Spaß…

© Screenshot/Zitat: Moltenmusictech (YouTube)

Kommen wir zum Interface: Es gibt ein Display, Buttons und genug Shortcuts, damit deine Finger Gymnastik machen. Robin beschönigt nichts – das Display kann fummelig sein und Menü-Tauchen ist angesagt. Aber sobald man die erste Verwirrung überwindet, glänzen die Echtzeit-Kontrollen. Du kannst intern oder extern aufnehmen, Sequenzen on the fly generieren und sie mit einem Knopfdruck oder Dreh bearbeiten. Undo rettet Leben, und Muster mitten im Jam zu killen oder zu mutieren ist pures Performance-Gold.

Das Bishop’s Miscellany Mk2 belohnt Geduld. Je mehr du dich mit dem Interface anlegst, desto mehr gibt es zurück. Mit der Zeit entsteht ein Flow, wenn du die Shortcuts lernst und Prozesse in Echtzeit layerst. Sofortige Befriedigung gibt’s nicht, aber die Tiefe hält dich bei der Stange. Wer ein Modul sucht, das einen an die Hand nimmt, ist hier falsch – dieses Teil erwartet Einsatz und ein bisschen Biss.

Playlist-Power: Speichern, Ketten, Songcraft

Hier ist das Speichern von Sequenzen kein Nebengedanke – es ist ein zentrales Feature im Arsenal des Bishop’s Miscellany Mk2. Robin zeigt, wie man Patterns speichert, lädt und zu Playlists verkettet. Es geht nicht nur darum, ein paar Loops für später zu bunkern; du kannst ganze Songs oder Live-Sets bauen, Patterns manuell durchsteppen oder die Übergänge automatisieren. Es gibt Platz für Hunderte Patterns und mehrere Playlists – genug für eine ganze Nacht, wenn du willst.

Das Playlist-Feature macht aus dem cleveren Melodiegenerator ein echtes Performance-Tool. Ob du Sequenzen auf Knopfdruck abfeuern oder die Maschine laufen lassen willst – die Flexibilität ist da. Klar, das Interface kann dich immer noch austricksen – ein falscher Dreh und du bist im Menü-Nirvana. Aber wer es meistert, für den ist das Playlist-System ein Game-Changer. Die echte Magie sieht man natürlich am besten im Video, wenn Robin die Playlist-Funktionen live ausreizt.

Du kannst einen ganzen Song, ein ganzes Set mit mehreren Playlists aufbauen. Es gibt etwa 999 Patterns pro Playlist und ein Dutzend…

© Screenshot/Zitat: Moltenmusictech (YouTube)

Melodie-Generation: Chaos, Kontrolle und Glückstreffer

Absolut fesselnd mit diesem Modul.

© Screenshot/Zitat: Moltenmusictech (YouTube)

Hier zeigt das Bishop’s Miscellany Mk2, was es wirklich draufhat: Melodie-Generierung und Processing. Robin demonstriert die Zufallsgeneratoren, Arpeggiatoren und eine Menge Prozesse – Slide, Ratchet, Vibrato, Noise und mehr. Du kannst Sequenzen vom Keyboard, LFO oder einfach per Knopfdreh reinkippen und sie dann mit ein paar Buttons in neue Formen bringen. Die generativen Modi sind besonders lecker und spucken musikalische Ideen aus, die gespeichert, mutiert und verkettet werden können.

Nicht jedes Feature ist ein Volltreffer – manche Prozesse sind eher verwirrend als genial – aber die schiere Bandbreite sorgt für regelmäßige Glückstreffer. Wer sich gern vom Gerät überraschen lässt, wird hier bedient. Robin überspringt bewusst die obskureren Funktionen; er weiß, dass der Spaß in den unerwarteten Ergebnissen und den sofortigen Performance-Tweaks liegt. Für das volle Klangchaos solltest du dir das Video reinziehen und das Modul selbst hören.

Grabe tiefer: Ein Herzstück für Mutige

Robin schließt ab und ermutigt die Nutzer, sich in die Tiefe des Bishop’s Miscellany Mk2 zu stürzen. Das ist kein Modul, das man in fünf Minuten meistert, aber es hat das Potenzial, das Herzstück deines Racks zu werden – egal ob du Live-Sets baust, generative Jams schraubst oder einfach neue Melodie-Inspiration suchst. Die zwei Kanäle, das Playlist-System und die Echtzeit-Kontrolle machen es zum Kraftpaket für Studio und Bühne.

Die Komplexität ist unbestreitbar, und das Display-Interface kann eine Hassliebe sein. Aber gib ihm Zeit, und das Modul beginnt, seine Geheimnisse preiszugeben. Wer die Lernkurve meistert, bekommt mit dem Bishop’s Miscellany Mk2 eine einzigartige Mischung aus Chaos und Kontrolle – eine echte Klangwaffe für Abenteuerlustige. Wie wild es wirklich werden kann, zeigt Robin im Video. Schau rein und entscheide selbst, ob du bereit bist, der Gemeinde des Bischofs beizutreten.


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