Bereit, in die Welt der günstigen Audio-Interfaces einzutauchen? AndrewChapmanCreative hat mit seiner ungeschönten Tierliste alles im Griff! Egal, ob du ein Schlafzimmerstudio betreibst oder gerade erst in die Audiotechnik einsteigst, dieser Leitfaden hilft dir, die Hits von den Flops zu unterscheiden. Denkst du, du bist bereit, mit einer kleinen Investition groß zu punkten? Mal sehen, ob deine Wahl härter zuschlägt als Omas Kochlöffel oder flacher fällt als das abgestandene Bier von gestern.

Die Bühne bereiten für Interface-Einblicke

In einer neuen Folge von You Don’t Deserve a Recording Studio beginnt AndrewChapmanCreative mit einer Mission: günstige Audio-Interfaces bewerten. Wir sprechen über jene Interfaces, die für weniger als 500 Dollar Studioklang auf Multi-Millionen-Dollar-Niveau versprechen. Mit einem spielerischen Seitenhieb auf die übertriebenen Ansprüche der Hersteller bereitet er die Bühne für einen echten Showdown zwischen Features und Realität. Gleich zu Beginn lässt er die Zuschauer ein kleines Geheimnis wissen: Nur wenige dieser Interfaces liefern die versprochenen Leistungen. Spoiler-Warnung inklusive.

Das Tier-Struktur-Framework entschlüsseln

Bevor er in die Einzelheiten geht, legt Andrew das Tier-Struktur-Framework auf entspannte Weise dar. Ganz oben steht ‚god tier‘, der Gipfel der Interface-Leistung – man denke an den Synthesizer, der alle anderen in deiner Sammlung übertrifft. Darunter haben wir ‚hervorragend für den Preis‘, denn seien wir ehrlich, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist König. Weiter unten steht ‚gut genug‘ für diejenigen, die einfach nur durchkommen wollen, ohne allzu große Ansprüche zu stellen. ‚Meh‘ folgt als nächstes und beschreibt jene Geräte, die nicht wirklich inspirieren, aber auch nicht enttäuschen. Zu guter Letzt ‚don’t do it, Nathan‘, ein humorvoller Seitenhieb auf so enttäuschende Interfaces, dass man sein Leben überdenken könnte. Andrews Humor gibt den Ton an und lässt erkennen, dass er einige harte Wahrheiten darüber fallen lassen wird, was passabel und was phänomenal ist.

Die Audient Evo-Serie erkunden

Zuerst in der Reihe steht die Audient Evo-Serie. Andrew beurteilt diese Interfaces als mehr auf Streamer ausgerichtet als auf Aufnahme-Enthusiasten. Obwohl sie tragbar sind und sich mit iPhones synchronisieren lassen, schmettert Andrew sie mit einem ‚meh‘ ab. Er vergleicht deren Vorverstärker mit einem gutartigen Tumor – vorhanden, aber nicht lebensverändernd. Die Konversion? Gleichfalls ‚meh‘. Für erfahrene Profis, die seit den Zeiten der Kassettenbänder Pegel einstellen, sind Funktionen wie Auto-Gain wenig verlockend. Andrew legt seine Gedanken mit seiner charakteristischen Mischung aus offener Ehrlichkeit und Witz dar und lässt keinen Zweifel daran, dass der Evo nicht an der Spitze seiner Charts stehen wird.

Antelope Audio Zen Go: Ein Hauch von Würze

Was das Antelope Audio Zen Go betrifft, so ist Andrew hin- und hergerissen, aber beeindruckt. Während er etwas Schatten auf Antelopes Verlass auf DSP wirft – ein Trick, der seiner Meinung nach veraltet ist – verdient das Zen Go dennoch den Titel ‚hervorragend für den Preis‘. Andrew führt uns durch den Charme der alten Zeiten, als DSP noch frisch war und an Apollos erste Tage erinnert, als es ein Game Changer war. Heute, in einer Welt von Supercomputern, fühlt sich Onboard-DSP wie von gestern an. Trotz seiner Vorbehalte lobt er das Zen Go für seine herausragende Konvertierung, eine Qualität, die durchaus branchenführend sein könnte. Die Vorverstärker sind etwas besser als die des Evo, aber sie übertreffen nicht die anderen in diesem Vergleich. Doch für seinen Preis liefert das Zen Go in Hülle und Fülle, überzeugt sogar Skeptiker mit Nuancen und Klarheit.

Die unerwartete Exzellenz des Behringer Uphoria

Mit einer überraschenden Wendung platziert Andrew das Behringer Uphoria in der Kategorie ‚hervorragend für den Preis‘. Für viele ein Schock, aber sobald er es erklärt, ergibt sich alles. Der Schlüssel ist der unschlagbare Preis – günstig genug, um mit einer Woche billigen Dosenbiers zu konkurrieren. Behringer behauptet nicht, das Regelwerk neu zu schreiben, aber mit anständigen Midas-Vorverstärkern und einer Konvertierung, die ihren Job macht, ist es ein Geheimtipp für preisbewusste Musiker. Andrews Urteil ist mit Humor versehen, erkennt an, dass es klanglich weder umwälzend noch entmutigend ist, aber der lächerlich niedrige Preis macht es zu einem starken Konkurrenten.


Black Lion Audio Revolution: Ein verkanntes Juwel

Das Revolution von Black Lion Audio wird als verkanntes Juwel beschrieben und findet seinen Platz in ‚hervorragend für den Preis‘. Während andere Interfaces mit Spezifikationen prahlen, konzentriert sich Black Lion auf Klang und fordert die Meinung heraus, Audio über Wissenschaft zu stellen. Ihr Fokus auf hochwertige Konvertierung passt gut zu analogen Ästhetiken und schafft Klanglandschaften, die Aufnahmen Leben einhauchen. Andrew spricht über den diskreten Pfad-Aufbau, der selbst DIY-Mods herausfordert, die einst Klebeband und Lötkolben erforderten. Dennoch ist das Revolution nicht ohne Mängel; ADAT-Erweiterungen und DSP sind nirgends zu finden. Trotz dieser Mängel liefert die Marke enorm viel Wert für dein Geld. Die Vorverstärker sind keine kräftigen Champions, aber sie behaupten sich respektvoll. Black Lion Audio kommt mit einem Kopfhörerverstärker, der mit seinen teureren Kollegen mithält und Audio liefert, das reichhaltig und lebendig ist, was Andrew dazu bringt, für den Underdog und seine analoge Seele die Fahne zu schwenken.


Automatisch übersetzt aus dem Englischen, den Originalbeitrag findest du unter: https://synthmagazine.co.uk/andrewchapmancreative-breaks-down-beginner-audio-interfaces/


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