Tauche mit AudioPilz in die Welt der Techno-Rumbles ein, während er die DAWs meidet und uns auf eine wilde Fahrt durch Hardware-Hacks mitnimmt, die den Bass bringen, ohne das Budget zu sprengen. Erwarte schräge Geräte, coole Techniken und jede Menge Lacher.

5. Juli 2025
RILEY
AudioPilz‘ Techno Rumble Odyssey: Kein Computer, kein Problem
Die Rumble-Revolution beginnt
AudioPilz, alias Florian Pilz, eröffnet sein Video mit einer Herausforderung – die schmutzigen Techno-Kick-Rumbles zu kreieren, ohne sich auf DAWs wie Ableton zu verlassen oder ein kleines Vermögen für Eurorack-Module auszugeben. Er erkennt an, dass die meisten Produzenten diese charakteristischen Rumbles aufgrund der komplexen Signalketten innerhalb ihrer Computer herstellen. In diesem Video verspricht er jedoch, Hardware-Alternativen zu erkunden, die jedem Budget angepasst sind, ohne die rohe Kraft dieser Tiefbass-Schwingungen zu opfern. AudioPilz wirft ein geheimnisvolles Licht auf die Herkunft des Konzepts, das vermutlich in den hallenden Akustiken illegaler Lagerhaus-Raves entstanden ist, und betont seine Entwicklung zu einem festen Bestandteil der Dance-Musik der 2010er Jahre, angeführt von Tracks wie Ben Kloks ‚Sub-Zero‘.

"Heute aber werden wir diesen Prozess vereinfachen und verschiedene Optionen für jedes Budget erkunden."
("Today, however, we are going to simplify this process, explore different options for every budget.")
Von Plugins zu physischen Geräten: Hardware-Essentials
Vom digitalen Bereich hin zu physischer Hardware wechselt AudioPilz und erklärt die notwendigen Essentials, um Hardware-Techno-Rumbles zu meistern. Es beginnt damit, die Fähigkeit der DAW zu replizieren, ein Kick-Signal zu teilen, was durch den strategischen Einsatz von Y-Kabeln erreichbar ist. Von dort aus geht es darum, eine Iteration des Kicks durch einige üppige Effektverarbeitung zu schicken, insbesondere Reverben, und sie akribisch zu filtern, um unnötige Höhen zu entfernen. Es geht nicht nur um Nachahmung; die richtige Ausrüstung – von Vintage-Prozessoren bis hin zu ungeliebten digitalen Einheiten, die man günstig findet – kann dem Rumble einen einzigartigen Charakter verleihen. AudioPilz schlägt schnell passive Y-Kabel als erschwinglichen Einstiegspunkt vor, die Flexibilität in der Signalführung bieten, ohne das Budget für jene wichtigen FX-Einheiten zu sprengen. Dieses Segment trifft den Nerv der Gear-Nerds, die die Reise genießen, Rumbles ohne DAW zu erschaffen.
Das Rauschen filtern, die Freude verstärken

"Ich liebe es, einen klassischen Ladder-Filter zu verwenden... weil er auch großartige Sättigungseffekte bietet."
("I love using a classic ladder filter... because it also provides great saturation effects.")
Der Prozess der perfekten Rumble-Gestaltung geht weiter, während AudioPilz die Bedeutung von Filtern und Kompressoren bei der Klanggestaltung unterstreicht. Während konventionelle EQs versagen könnten, erfüllt ein klassischer Ladder-Filter die Aufgabe bewundernswert, indem er gleichzeitig als Tonformer dient und die begehrte Sättigung liefert. Die Mission besteht nicht nur in der Replikation, sondern in der Verstärkung mit dem taktilen Charme von Hardware. Was Kompressoren betrifft, so sind sie reichlich vorhanden und können günstig von gebrauchten Racks erworben werden. Der Schlüssel liegt darin, einen Kompressor mit Side-Chain-Eingang zu sichern, um sicherzustellen, dass die Rumbles perfekt mit Ihrem Kick synchronisiert sind und ein gestaltetes Chaos freisetzen, das purer Hörgenuss ist. AudioPilz scheut keine skurrilen Lösungen, wie das Einstecken eines Dummy-Kabels, um Side-Chains im Zaum zu halten, und beweist einmal mehr, dass auf dieser Rumble-Reise Einfallsreichtum gefragt ist.
Jammen auf analogen Meeren
Mit den grundlegenden Techniken ausgestattet, ist es Zeit für AudioPilz, die Rumbles in einer Reihe von Live-Jams loszulassen. Die analoge Installation bekommt ihren verdienten Auftritt und beginnt mit einem unerwarteten, aber charmanten Einsatz von Federhall. Obwohl es keine traditionelle Wahl ist, fügt es den Ereignissen einen unverwechselbaren Retro-Charakter hinzu. Mit einem Moog-Filter wird das Rumble lebendig, zeigt seine Spielbarkeit und Tiefe. AudioPilz wechselt dann zu einer konventionelleren Rumble-Einrichtung, indem er weniger exklusive Ausrüstung verwendet. Der Alesis 3630 erweist sich als herausragend, sein Groove ist unwiderstehlich, und die Zoom-FX-Kette behauptet sich bestens. Diese Jams zeigen nicht nur die Vielseitigkeit der Hardware, sondern deuten auch auf den experimentellen Geist hin, der die Kreativität von AudioPilz antreibt. Jede Installation mit ihrem einzigartigen Vibe trägt zur Beurteilung bei, ob Hardware wirklich den optimierten Workflow des Digitalen übertreffen kann.
Endgültiges Urteil: Hardware oder nicht?
Während AudioPilz das Video abschließt, überlegt er den Wert von Hardware bei der Jagd nach perfekten Rumbles. Während Mainstream-EDM vielleicht keinen unmittelbaren Nutzen sieht, argumentiert er, dass es die Schichten of Textur und das haptische Interface der Hardware sind, die es für die anspruchsvollen Synthesefans lohnenswert machen. Selbst wenn man mit kleinem Budget arbeitet, entfachen die manuelle Kontrolle und die Hardware-Kreativität, die auf Bildschirmen erstickt werden könnte. Natürlich verleiht Hardware eine eigene Anziehungskraft – handfest und ansprechend, kann sie neue Richtungen inspirieren und die Grenzen konventioneller Klanglandschaften überschreiten. Am Ende geht es um die nuancierten Texturen und die irgendwo abseits der etablierten Pfade befindlichen Erkundungen, die AudioPilz zu befürworten scheint, wo Innovation auf Tradition trifft.

"Lohnt es sich, Hardware zu nutzen, um Techno-Rumbles zu kreieren? Vielleicht nicht für Mainstream-EDM."
("Is it worth using hardware for creating techno rumbles? Maybe not for mainstream EDM.")
Das Tape schließen
Zum Schluss bietet AudioPilz einen schnellen Cheatcode für alle, die einen anderen Weg zu Hardware-Rumbles suchen: den bescheidenen Sampler. Mit seiner Fähigkeit, vorab aufgenommene Rumbles und Klänge auszulösen, wird er zu einem flexiblen Begleiter für jedes aufstrebende Hardware-Setup. Wie es Tradition ist, lädt AudioPilz die Zuschauer ein, zu liken, zu abonnieren und den Kanal auf Patreon zu unterstützen, wo weitere Ausschnitte seiner klanglichen Zauberei erwarten. Dieser spielerische Abschluss ist ein Markenzeichen seines unterhaltsamen Stils, der Humor mit sanften Werbeeinlagen mischt, die sich so freundlich wie eine Jam-Session mit einem Kumpel anfühlen. Es ist der lässige, zugängliche Vibe, der AudioPilz definiert und sein Publikum für weitere audiovisuelle Abenteuer in der Klangwelt zurückkehren lässt.
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Zum YouTube Video:
https://www.youtube.com/AudioPilz
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