Bthelick taucht in die trüben Tiefen der elektronischen Musikproduktion ein und stellt sich den Dämonen, die im niedrigen Frequenzbereich lauern. Wenn Bass und Kick wie verdorbene Kebabs nach einer Nacht im Pub aufeinanderprallen, findet er eine kreative Lösung, die sich durch den Lärm schlägt. Mit einem frischen Dreh an Sidechain-Plugins zeigt Bthelick’s Geschichte von Versuch und Triumph, wie man wilde Kicks bändigt, ohne an Headroom zu verlieren. Bereit, deine Bass-Probleme zu lösen? Dieses Video ist dein Leitfaden.

26. Juli 2025
JET
Bthelicks Bass-Abenteuer: Perfekte Trittfrequenz erschaffen
Die Suche nach Lautstärke und Bass
In seinem neuesten Video befasst sich Bthelick mit einem häufigen Problem, dem Musikproduzenten begegnen: das Erreichen jener schwer fassbaren Lautstärke und Basspräsenz, die ihren Referenztracks gleicht. Ihr wisst schon, wenn eure Meter sagen, dass ihr nahe dran seid, aber eure Lautsprecher etwas anderes sagen. Trotz scheinbar identischer Levels hält der Bass einfach nicht mit. Es ist, als würde man ein mächtiges Brüllen erwarten und nur ein Miau bekommen. Wie Bthelick aus erster Hand erlebte, ist der Weg zur klanglichen Exzellenz oft voller unerwarteter Hürden.

"Nun, das passierte mir neulich, und die Lösung war viel einfacher als die meisten denken würden."
("Well, that happened to me the other day, and the solution was a lot simpler than most might think.")
Ein unerwartetes Bass-Dilemma

"Hä? Das Low-End war einfach hohl."
("Huh? The low end was just hollow.")
Beim Co-Produzieren eines Tech-House-Tracks fand sich Bthelick in einem klassischen Albtraum eines Produzenten wieder. Der Bass des Tracks hätte der Held sein sollen, aber er endete eher als Sidekick. Die wesentlichen Elemente waren vorhanden, aber das Low-End des Mixes fühlte sich hollow an, besonders von hinten im Raum betrachtet. Trotz der Verwendung desselben Kicks wie der Referenztrack hinkte der Bass immer noch nach. Es war ein verwirrendes Rätsel: gleicher Kick, gleiche Meter, dennoch kein Punch im Mix. Jeder DJ, der etwas auf sich hält, weiß, dass dieser Mangel an Bass-Punch eine Tanzfläche lahmlegen kann.
Key und Platzierung: Die versteckten Übeltäter
Die Handlung verdichtet sich, als Bthelick die Hauptschuldigen ausfindig macht: unterschiedliche Tonarten und die Platzierung der Bassnoten. Vergesst den Bass-Sound selbst – es geht darum, wie er mit dem Kick interagiert. Die Tonart des Tracks war um einige Halbtöne verschoben, was den Bass in denselben Frequenzbereich wie den Kick drängte, was zu einem verschwommenen Chaos führte. Es ist die Art von audiophilem Chaos, die einen Tontechniker zur Verzweiflung bringen könnte. Diese Elemente anzupassen, ist jedoch nicht immer eine Option, wenn der Gesang die Tonart bestimmt.

"Die Tonart unseres Tracks ist tatsächlich ein paar Halbtöne höher als die der Referenz."
("The key of our track is actually a few semitones higher than the reference.")
Gescheiterte Lösungen und der Aha-Moment
Bei der Erkundung verschiedener Lösungen entdeckt Bthelick die Tücken gängiger Korrekturen wie Pitching und EQing. Diese Methoden tauschen häufig ein Problem gegen ein anderes, indem sie Headroom gegen Verzerrung eintauschen oder den essenziellen Punch verlieren. Es ist ein verdammter Balanceakt, wie der Versuch, sein Bier in einem Moshpit nicht zu verschütten. Der Moment der Klarheit kommt jedoch, als er sich dem bewährten Sidechain-Plugin STFU zuwendet und es untypisch einsetzt, um Headroom zurückzugewinnen und die niedrigen Frequenzen des Kicks zu verstärken.
Die kreativen Klänge von STFU
Mit dem Sidechain-Plugin STFU in der Hand demonstriert Bthelick seine geniale Lösung. Er beginnt damit, einen heimlichen Spike im Kick zu identifizieren, der wertvollen Headroom verschlungen hat. Indem er ihn mit Ven Audio’s kostenlosem Clip-Plugin herauskürzt, stellt er das Gleichgewicht wieder her, ohne den Sound zu beeinträchtigen. Als nächstes setzt Bthelick STFU nicht als Torwächter ein, sondern als Bildhauer, der die Sub-Frequenzen des Kicks präzise herausmeißelt. Durch Neugestaltung der Hüllkurve des Kicks gibt er dem Sub-Bereich die Betonung, die er dringend brauchte. Plötzlich ist der Mix sauberer, lauter, und diese Bassline-Blues sind Vergangenheit.
Das Low-End meistern
Bthelicks Ansatz lässt das Low-End des Tracks definierter und separat, eine richtige Palette aus knackigen Kicks und sanftem Bass. Durch das kreative Spiel mit Pitch-Hüllkurven stellt er sicher, dass Kick und Bass koexistieren, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu treten – eine seltene Kunstform in der Musikproduktion. Seine Methoden lösen hier nicht nur ein Problem, sondern heben den gesamten Mix auf ein neues Niveau. Es ist diese Art von Know-how, die professionelle Produzenten auszeichnet, wenn sie Tonhöhen und Hüllkurven meistern. Für jeden, der mit seinem eigenen schwer fassbaren Bass kämpft, ist Bthelicks Anleitung ein Hoffnungsschimmer.
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Zum YouTube Video:
https://www.youtube.com/Bthelick
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