Free Beat’s Woovebox Jam: Keine Schnitte, nur Chaos – auf Australisch

16. Dezember 2025

TAS

Free Beat’s Woovebox Jam: Keine Schnitte, nur Chaos – auf Australisch

Festhalten, Leute – Free Beat ist zurück mit einer Woovebox-Session, die so roh ist wie ein Grillabend um 2 Uhr morgens. Keine Schnitte, kein Sicherheitsnetz, nur pures, ungefiltertes Jammen auf einem Synth, der so unberechenbar ist wie das Wetter in Melbourne. Das ist keine gewöhnliche Sunday Session; es ist ein 10-minütiger Sprint durch Sounddesign, Live-Recording und ein paar herrliche Patzer – alles mit Free Beats typischer, praktischer Herangehensweise. Wer ein bisschen Chaos verträgt und wissen will, was die Woovebox wirklich kann, ist hier genau richtig.

Keine Schnitte, kein Stress: Die Woovebox im Rampenlicht

Gleich zu Beginn wirft uns Free Beat ins kalte Wasser mit einer Woovebox-Session, die so ungefiltert ist wie ein Kneipengespräch nach Mitternacht. Kein Skript, keine schicke Nachbearbeitung – nur die Woovebox, ein leeres Song-Template und das Chaos eines Drummers. Die Idee dahinter? Zeigen, wie einfach es ist, diese kleine Groovebox live zu bändigen – mit allen Ecken und Kanten.

Das ist mutig, Kumpel. Man sieht jeden Dreh am Regler, jeden glücklichen Zufall und jeden Moment des Zweifelns, wenn Free Beat Kicks, Snares und die nicht ganz so geliebten Hi-Hats einstellt. Das ist eine praktische, ehrliche Demo, die Lust macht, selbst zur Woovebox zu greifen. Wer Perfektion sucht, ist hier falsch – das ist Jammen in seiner reinsten Form.

This is just going to be pretty much 10 minutes, maybe more. Uninterrupted, there's going to be no cuts, so it's just 10 minutes with The…

© Screenshot/Zitat: Freebeat (YouTube)

Holiday-Update: Die Woovebox legt nach

There's a free holiday update for The Woof Box and it gives you count in recording as well as just much better live recording.

© Screenshot/Zitat: Freebeat (YouTube)

Gerade wenn man denkt, die Woovebox könnte nicht noch frecher werden, kommt ein Holiday-Update daher, das Live-Recording zum Kinderspiel macht. Free Beat zeigt sofort das neue Count-In-Feature und die verbesserte Quantisierung – jetzt kann man Phrasen einspielen, ohne sich die Finger zu verknoten. Es ist, als hätte die Woovebox endlich das Tanzen gelernt – und das macht für alle, die spontan aufnehmen wollen, einen riesigen Unterschied.

Das Update ist nicht nur ein schicker neuer Knopf – es macht den Workflow wirklich geschmeidiger. Jetzt kann man Patterns verketten, Takte einstellen und frei drauflosspielen, ohne Angst, dass alles aus dem Ruder läuft. Wer sich schon mal über hakelige Live-Recordings geärgert hat, bekommt hier das wohlverdiente Feierabendbier serviert.

Patchwork-Spielplatz: Sounddesign und Preset-Favoriten

Sounddesign auf der Woovebox ist ein bisschen wie Grillen auf einem wackeligen Einweggrill – manchmal gelingt’s, manchmal gibt’s nur verkohlte Würstchen. Free Beat taucht tief ins Patch-Menü, sucht nach Kicks, Snares und Bässen, die richtig knallen. Es wird viel geschraubt: Hüllkurven werden gestutzt, Distortion aufgedreht und Presets durchprobiert. Nicht jeder Sound ist ein Volltreffer (die Hi-Hats bekommen ordentlich ihr Fett weg), aber der Prozess ist ehrlich und nachvollziehbar.

Die persönlichen Vorlieben kommen besonders bei Lead und Arp zum Vorschein. Free Beat gibt offen zu, wenn ein Sound nicht passt oder ein Preset noch etwas Würze braucht. Das ist erfrischend – man sieht die Stärken der Woovebox-Presets, aber auch, wo man selbst Hand anlegen sollte. Wer echtes Sounddesign mit allen Höhen und Tiefen erleben will, ist hier goldrichtig.

I don't love the hi-hat presets on The Woof Box. They're not my favorite.

© Screenshot/Zitat: Freebeat (YouTube)

Komponieren aus dem Bauch: Spontaneität pur

Definitely kind of messy. If I took more than 10 minutes, I could certainly clean it up, but I think we're jamming.

© Screenshot/Zitat: Freebeat (YouTube)

Hier ist nichts gestellt – es geht darum, einen Track von Null aufzubauen, einen glücklichen Zufall nach dem anderen. Free Beat legt Drums, Bass, Akkorde und Leads an, verknüpft Patterns und schraubt live weiter. Der Workflow ist schnell und manchmal chaotisch, aber genau das macht den Reiz aus. Man hört förmlich, wie die Entscheidungen in Echtzeit getroffen werden – inklusive kleinerer Hänger.

Das ist die Woovebox in ihrer ehrlichsten Form: ein Werkzeug, um Ideen direkt festzuhalten, ohne stundenlanges Grübeln. Wer schon immer wissen wollte, wie es ist, live zu komponieren – mit all dem Druck und der Aufregung – bekommt hier einen echten Einblick. Es ist eine wilde Fahrt, aber sie zeigt, was mit ein bisschen Mut und viel Neugier alles möglich ist.

Warum du das ganze Jam sehen musst

Man kann noch so viel über Workflow und Features lesen – nichts ersetzt das Hören der Woovebox in Aktion. Die wahre Magie steckt im Sound, im Groove und in den kleinen Fehlern, die alles lebendig machen. Wer wissen will, was die Kiste wirklich draufhat, sollte sich Free Beats komplette Session anschauen – nur so bekommt man jede Wendung, jeden Ausrutscher und jede geile Melodie mit. Verlass dich nicht nur auf mein Wort – schau (und hör) selbst rein.


Übersetzt aus dem Englischen. Den Originalbeitrag findest du hier: https://synthmagazine.com/free-beats-woovebox-jam-no-cuts-all-chaos-aussie-style/
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