Einmal musikalisches Chaos entfesseln: loopop taucht kopfüber in die Welt des Telepathic Orchid ein, ein Gerät, das sowohl Genialität als auch Absurdität jongliert. Wird sein melodisches Zauberwerk seine Macken überstrahlen? Finden Sie heraus, wie loopop mit seinen Fähigkeiten und Grenzen ringt und uns ein Gerät zeigt, das für die Avantgarde-Riffraff das Nonplusultra sein könnte.

30. Juli 2025
JET
loopops klangvolle Komposition: Der Telepathic Orchid im Test
Der hybride musikalische Ideengenerator: Ein kurzer Überblick
Jeder neue Track hat irgendwo seinen Anfang, und für loopop startet er mit dem Telepathic Orchid, einer Maschine, die treffend als hybrider musikalischer Ideengenerator beschrieben wird. Gebaut von Telepathic Instruments agiert dieses Gerät als mehr als nur ein MIDI-Controller; es hat einen eingebauten Synth-Engine, einen MIDI-Looper, Lautsprecher und einen Akku. Es soll Nutzern helfen, glorreiche Akkordfolgen zu gestalten und in die komplexe Welt musikalischer Ideen einzutauchen, was es zum starken Verbündeten für Musiktheorie-Enthusiasten und experimentelle Musiker macht.

"Orchid von Telepathic Instruments ist der neueste von immer mehr Software- und Hardware-Tools, die uns helfen sollen, musikalische Ideen zu entwickeln."
("Orchid from Telepathic Instruments is the newest of a growing number of software and hardware tools built to help us come up with musical ideas.")
Hauptmerkmale für die mutigen Synth-Entdecker

"Orchid ist für den eigenständigen Gebrauch konzipiert, es hat seine eigene Synth-Engine, die Sie bisher gehört haben."
("Orchid is designed for standalone use, it has its own synth engine, which you've been hearing up until now.")
Wenn Sie nach einem Gerät suchen, das ein echter Bursche ist – laut, rau und unverblümt – bietet die Synth-Engine des Orchid 50 Akkord-Sounds und 12 Bass-Presets. Diese sind nicht bloß aus ästhetischen Gründen gebündelt; sie sind entscheidend, um das volle Potenzial des Geräts auszuschöpfen. Der MIDI-Looper ist nicht audio-basiert, was den Nutzern die Chance bietet, ihre Klangoptionen zu erkunden, zu overdubben und herauszufinden, welche Klangfarben ihnen gefallen. Wie loopop veranschaulicht, bietet das Bovaria an Performance-Modi, darunter Arpeggiatoren und Strum-Effekte, Musikern einen Spielplatz voller klanglichem Wahnsinn.
Konkurrenz: Freunde oder Feinde?
Wenn Orchid gegen seine Rivalen antritt, erwartet ihn eine brüske Welt des Wettstreits mit ähnlichen Gadgets wie Scalar und Captain Chords auf der Softwarefront und Hardware-Konkurrenten wie Theoryboard oder Chord Machine. Aber behauptet es sich? Laut loopop macht seine Stand-alone-Natur und das tragbare Design es zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten. Dennoch schwebt ein Fragezeichen über seiner Fähigkeit, sich nahtlos in den kompletten Workflow eines Künstlers einzufügen, angesichts seiner fehlenden Sound-Speicherfunktionalität und MIDI-Sync-Problemen. Die Vorteile seiner einladenden und experimentierfreudigen Natur werden gelegentlich von seinen betrieblichen Beschränkungen überschattet.

"Es gibt eine breite Palette von Möglichkeiten, um musikalische Ideen zu entwickeln."
("There are a broad range of ways to come up with musical ideas.")
Beschränkungen, die Ihre kreative Energie fordern

"Es wäre auch schön, Unterstützung für mehr Tonarten als nur Dur und Moll zu haben, für exotischere Stimmungen wie ungarische oder doppelte harmonische Skalen."
("It would also be nice to have support for more keys than just major and minor, for more exotic moods like Hungarian or double harmonic scales.")
Sounddesign-Liebhaber könnten beim Orchid auf einige Hürden stoßen. Wie loopop hervorhebt, sind die Presets unveränderlich ohne Optionen für benutzerdefinierte Anpassungen an LFOs, Filtern oder Hüllkurven. Dies scheint ein ordentlicher Patzer für Synth-Bastler zu sein, die davon leben, Klänge nach Belieben zu verbiegen. Zudem könnten Orchids MIDI-Eingabebeschränkungen Benutzer nach mehr Anpassungsmöglichkeiten greifen lassen. Das Fehlen einer Loop-Speicherung ist ein weiteres Manko, das externe Lösungen für diese kostbaren Loops erfordert, es sei denn, man möchte sie natürlich in einem altmodischen Notizbuch niederschreiben.
Eine Symphonie der Schauplätze und Klanglandschaften
In einer Performance-Demo, die einem elektronischen Kabarett gleicht, zeigt loopop das Potenzial des Orchid. Indem er mit seinen Presets experimentiert und seine dynamischen Performance-Modi nutzt, zeigt er, wie fähig der Orchid ist, Klanglandschaften zu liefern, die sowohl üppig als auch abwechslungsreich sind. Die Unfähigkeit des Geräts, Loops zu speichern oder Akkordnamen nach der Aufnahme beizubehalten, verwandelt jedoch eine Symphonie des Klangs in einen logistischen Albtraum, was auf Verbesserungsbedarf hinweist. Trotz seiner Einschränkungen stichelt es genug, um das nächste Firmware-Update zu verlangen, das eine Flut an ungebändigter Kreativität verspricht.
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Zum YouTube Video:
https://www.youtube.com/loopop
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