26. Juli 2025

RAUMKLANG

AlexanderSpree: Der Klang als Universelle Sprache

Taucht ein in die Welt von AlexanderSpree, wo Musik nicht nur Schallwellen sind, sondern ein Dialog zwischen den Welten. Gemeinsam mit Dr. Mowitz erkundet er Fragen wie „Was ist Musik?“, mitunter begleitet von modularen Klängen und tiefen Gesprächsabschnitten. Lasst euch von dieser musikalischen Philosophie inspirieren, bei der selbst ein Mammorklotz Musik werden kann!

Ein moderner Dialog zwischen Freunden

In einer Welt, die sich schnell wandelt, bleibt die Freundschaft ein beständiger Anker. So auch bei AlexanderSpree und Dr. Mowitz, die uns in diesem Video in ihr Gespräch über Musik mitnehmen. Ihre gemeinsame Reise durch die Wissenschaft der Töne begann vor über 13 Jahren und hat seitdem viele Höhen durchlebt.

Die Frage aller Fragen: Was ist Musik?

Der universelle uralte Diskurs um die Definition von Musik erhält bei AlexanderSpree einen frischen Anstrich. In einer spannenden Diskussion mit Dr. Mowitz wird die Frage aufgeworfen: Gehört der Techno zu den hohen Künsten oder ist es vielleicht nur ein weiteres Geräusch im Klanguniversum? Mowitz vertritt den Ansatz, dass Musik stark vom Kontext abhängt und selbst Wellenrauschen oder der Klang von Stille in ihrer Wahrnehmung Musik sein können. Diese These könnte man als eine harmonische Expansion betrachten, einer Faltung gleich, die wir in der Klangarchitektur lieben. Es wird deutlich, dass Musik mehr ist als die Summe ihrer Teile, sondern auch die Art und Weise, wie sie empfunden wird.

Musikalische Begrifflichkeiten im Fokus

Das Video bietet zudem eine tiefere Einsicht in die wissenschaftlichen Aspekte der Klangkunst. Es wird erklärt, was ein Ton, ein Klang und ein Geräusch ausmacht. Diese grundlegenden Begriffe werden durch musikwissenschaftliche Theorien unterfüttert, was dem aufmerksamen Zuhörer eine neue Dimension der Musik nahebringt. So wird ein einfacher Ton zu einer Klangperle, welche die neuronalen Verbindungen in unserem Hirnkasten harmonisch zum Schwingen bringt.


Elektronische Schöpfungen: Von der Theorie zur Praxis

Neben der Theorie zeigt AlexanderSpree auch eine Praxisdemonstration elektronischer Instrumente. Mit von der Partie ist die Grandmother von Moog, die mit ihren Oszillatoren für tief ins Gesicht rückende Bässe sorgt. Der Rumor dieser mächtigen Maschine füllt den Raum mit Klangwellen, die sich wie Origami entfalten. Ihre Komponenten bieten die perfekte Grundlage, um die Unterschiede zwischen Atonalität und Tonalität aufzuzeigen – ein Konzept, das sich ideal für Chaosästheten eignet.

Eine harmonische Klangsynthese

Das Video gipfelt in einer Improvisation voller klanglicher Delikatessen. Einen synästhetischen Tanz der Wellen entfachen, bei dem jedes Geräusch ein potentieller Ton sein kann. Diese Schlussklänge sind nicht nur ein Hörgenuss, sondern ein philosophischer Diskurs über die Zusammensetzung von Musik. Die Synthese der Töne innerhalb dieses Klangraumes eröffnet neue Dimensionen der Kenntnis und Weisheit.



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