Oscar von Underdog entführt uns in eine elektrisierende Welt der Verzerrungsgrooves und stellt einen fortschrittlichen Klang-Workflow vor, der alles andere als zurückhaltend ist. Mit seiner lebhaften Begeisterung und dem God Eater-Pedal zeigt Oscar, wie man gewöhnliche Beats in aufregende, rohe Klangteppiche verwandelt. Wenn Modulation dein Spiel und Grit dein Vergnügen ist, tauche kopfüber in Oscars neuestes klangliches Abenteuer ein.

15. Juli 2025
JET
@OscarUnderdog führt uns an den Rand der Verzerrung
Verzerrungsvergnügen
Oscar von Underdog verschwendet keine Zeit und taucht direkt in das gewagte Gebiet der verzerrten Grooves ein. Wie er sagt, handelt es sich hierbei um einen fortgeschrittenen Sound-Design-Workflow, weit entfernt von den Bereichen der Anfängertutorials. Mit seiner treuen Drum-Maschine in der Hand kreiert Oscar einen dunklen und warmen Clean-Beat, den er mit Hilfe des God Eater-Pedals von Animal Factory Amplification begeistert in Schichten von Grit und Textur verwandelt. Das Ergebnis? Ein reicher Klangteppich, der die Zuhörer einlädt, kopfüber in seine Tiefen einzutauchen. Dieses Pedal verzerrt nicht nur; es hebt den Klang auf eine neue Ebene und bietet ein Klangerlebnis, das sowohl aggressiv als auch zart ist.
Modulierte Verrücktheit
Warum bei einfacher Verzerrung aufhören, wenn man das Chaos modulieren kann? Oscar erhellt uns mit dem Prozess, Bewegung in seine verzerrte Klanglandschaft einzufügen. Durch die Verwendung eines Step-Sequencers zur Steuerung der Ausgabe des God Eater-Pedals haucht er dem Mix Leben ein und schafft dynamische Akzente, die dem Beat frisches Leben einhauchen. Es geht um das Push-and-Pull, den Tanz zwischen Klarheit und Chaos, während Oscar gekonnt ein sauberes Signal mit seinem schmutzigen Gegenstück kombiniert. Dies ist nicht bloß Sounddesign – es ist klangliche Choreographie, jeder Schritt ein kalkulierter Kontrast.

"Das liebe ich."
("Love that.")
Der Kampf um Audioqualität

"Es kommuniziert etwas Punkigeres, ein bisschen mehr Widerstandius."
("It communicates something more punk, a bit more resistance-y.")
Oscar macht einen philosophischen Abstecher und erkundet das Konzept der Audio-‚Qualität‘. In seiner Welt sind makellose und degradierte Sounds keine Frage von gut versus schlecht. Stattdessen sind sie wie kontrastierende Farben, jede mit ihrem eigenen Reiz. Es ist ein existenzieller Tanz, bei dem emotionale Resonanz die technische Perfektion übertrumpft und Musik zu einer Form des Widerstands wird. Hier klingt der Punk-Spirit durch Oscars Philosophie – roh und ungezähmt, der Klang ist nicht nur eine Textur; es ist eine Aussage.
DFAM und die sequenzierte Symphonie
Oscar setzt seine Reise fort und stellt den DFAM vor – ein Moog-Meisterwerk, das darauf wartet, sein sequenziertes Potenzial freizusetzen. Indem er sein bereits schmutziges Signal durch dieses Duo von Step-Sequencern leitet, kreiert Oscar ein noch nuancierteres Audioabenteuer. Der DFAM fügt scharfe, schneidende Akzente hinzu, wie einige ausgewählte Zeilen in einem Punk-Song. Während die Signale durch weitere Filter fließen, entwickelt sich der Groove von einem stumpfen Instrument zu einem Skalpell, das die klangliche Landschaft feinfühlig formt.
Das Chaos diagrammieren
Um das klangliche Chaos zu navigieren, liefert Oscar ein Diagramm – eine Straßenkarte durch den Wahnsinn. Er bricht den gesamten Workflow von der Groovebox zur Verzerrung, von Modulation bis Mixing auf und macht klar, dass diese Techniken nicht allein auf Hardware beschränkt sind. Ob du auf Eurorack oder Software bist, die Magie liegt im Mischen, Feinjustieren und Verzerren, wo immer es möglich ist. Bis Oscar zum Abschluss kommt, wird deutlich, dass dies mehr als nur ein Tutorial ist; es ist eine Einladung, furchtlos mit Klang zu experimentieren.
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