29. Mai 2025

JET

Synth-Chaos entfesselt mit jonmakesbeats

Tauche ein in die chaotische Brillanz des Beat-Makings mit jonmakesbeats, während er mit dem Delia-Synthesizer und der MPCX experimentiert. In einem Video voller spontaner Kreativität und roher klanglicher Erfindungskraft kreiert Jon einen einzigartigen Track, der die Grenzen zwischen digitaler Präzision und analoger Wärme verwischt. Begleite die Reise und entdecke, was dieses Video zu einer fesselnden Erforschung von Klang macht.

Aufrüsten für klangliche Alchemie

Im neuesten Video von jonmakesbeats werden wir in die spezielle Mischung von Werkzeugen eingeführt, die uns auf ein klangliches Abenteuer führen werden. Das Video beginnt mit Jon’s Gastgeber Jim, der die Bühne für eine elektrifizierende Beat-Making-Session vorbereitet. Im Mittelpunkt dieser Operation steht die MPCX Special Edition, ein Gerät, das für seine robuste Kapazität zur Handhabung komplexer Beats bekannt ist. Aber der eigentliche Star der Show ist der Delia-Synthesizer von Melbourne Instruments, der digitale Oszillatoren mit analogen Filtern kombiniert – eine Kombination, die die Essenz sowohl digitaler Genauigkeit als auch analoger Wärme einfängt. Die motorisierten Knöpfe am Delia ermöglichen nahtlose Preset-Änderungen, wodurch es sich wie die Manipulation eines futuristischen Bedienfelds anfühlt, das der Klanglandschaft von Jon Dynamik verleiht. Jim ist vor Aufregung über die Vielzahl klanglicher Möglichkeiten, die diese Geräte-Kombination vermuten lässt, geradezu entzückt.


Patchwork-Spiel und klangliches Tüfteln

Während Jon die Ärmel hochkrempelt, werden wir zu einem Fest elektronischer Manipulation eingeladen, das gleichermaßen Wissenschaft und Kunst ist. Die erste Aufgabe auf seiner klanglichen Reise ist das Optimieren eines Patches auf dem Delia, wobei der Attack angepasst und etwas Verzerrung hinzugefügt wird, um einen kurzen, zupfenden Sound zu erzeugen. Dies sind nicht nur Anpassungen; es sind klangliche Pinselstriche, die potenzielle Presets in maßgeschneiderte elektronische Texturen verwandeln. Jons geschickte Fingerarbeit an den Knöpfen erfasst das Wesen der Techno-Alchemie und verwandelt den Synthesizer in ein Wesen mit unzähligen Stimmen. Mit jeder Drehung und Wendung wird der Delia weniger eine Maschine und mehr ein Komplize bei der Schöpfung. Ganz im Stil von jonmakesbeats fügt er mit der Chroma Console eine charakteristische Schicht hinzu, die ein metallisches Delay injiziert und den Vorgängen einen anderenweltlichen Schimmer verleiht. Dieser Abschnitt des Videos verdeutlicht Jon’s Flair, das Außergewöhnliche im Gewöhnlichen zu finden und jede Knopfdrehung zu einem wesentlichen Teil seiner Erkundungstour zu machen.

Genaues und spielerisches Beat-Erstellen

Mit dem mittlerweile gelegten klanglichen Fundament richtet Jon seine Aufmerksamkeit auf die Konstruktion des Beats, der diese Session definieren wird. Sein methodischer Ansatz zum Beat-Maken, angereichert mit einer gesunden Dosis Spontaneität, erweckt das Rückgrat des Tracks zum Leben. Nachdem er einige experimentelle Klänge festgelegt hat, zerkleinert Jon geschickt Samples, um Textur und Rhythmus hinzuzufügen und ein Mosaik aus perkussiven Schlägen und Stößen zu schaffen. Jeder Schnitt und Spleiß ist mit Präzision kalibriert, um sicherzustellen, dass der Track trotz seiner digitalen Ursprünge einen organischen Fluss behält. Es ist wie ein erfahrener Koch, der ein Gericht anpasst, um das perfekte Geschmacksverhältnis zu erzielen, wobei jede Anpassung den Mix unwiderstehlicher macht. Jons Talent, zu bewirken, dass ein rhythmischer Fluss so nahtlos in das Chaos integriert wird, ist ein Beweis für sein Beat-Making-Können. Das Video präsentiert einen fesselnden Blick darauf, wie digitale und analoge Welten in einer Beat-Synkopierung aufeinandertreffen, die nicht nur bewegt – sondern groovt.


Melodisches Weben und die Suche nach Groove

An diesem Punkt der Reise taucht Jon tiefer in die melodischen Komponenten ein, die seinen frisch gemachten Beat begleiten werden. Seine Erkundung sucht nicht einfach nach simplen Akkordfolgen; vielmehr ist er auf der Suche, Melodien zu weben, die sich anfühlen, als würden sie aus den Lautsprechern springen und in den Raum eindringen. Durch die Manipulation von Oktaven und die Nutzung oszillierender Delays konstruiert er eine Melodie, die zwischen verspielt und gespenstisch schwankt. Der akribische Prozess der Anpassung von Tonhöhe, Sustain und Arpeggiation zeigt Jons durchdachte Herangehensweise an die Klangschichtung. Jede Bewegung und Modulation ist bewusst, bewahrt jedoch eine spielerische Experimentierfreude. Seine Technik verwandelt passives Zuhören in ein interaktives Erlebnis und ermutigt die Zuschauer, den Groove tief in ihren Knochen zu spüren. Jons Video zeigt nicht nur eine Melodie, sondern eine dynamische akustische Reise, bei der jede Note eine Einladung ist, sich in Klängen zu verlieren.

Aufbau der klanglichen Landschaft

Dann verlagert Jon seinen Fokus darauf, die gesamte klangliche Landschaft zu verfeinern und die akustischen Komponenten in Hall und Kompressormagie zu baden, um dem Track seinen letzten Schimmer zu verleihen. Die Transformation hier ist nichts Geringeres als alchemistisch – ein komplexer Cocktail aus Delay, Sättigung und räumlicher Positionierung. Jons Herangehensweise ist, als würde man Farbe auf eine Leinwand werfen, um zu sehen, welche Farben sich zu unerwarteten Nuancen vermischen. Während die Melodie sporadisch in entscheidenden Momenten auftaucht, entwickelt sich der Track weiter und zeigt die Kraft von Zurückhaltung und Timing bei der Musikproduktion. Die Geräte und Gadgets werden zu Kanälen, durch die die viszeralsten Formen des Ausdrucks geleitet werden. Der Prozess wirkt fast performativ, während Jon durch das Chaos navigiert, um einen kohärenten Groove zu entdecken, der psychedelische Landschaften durchquert und dennoch von seiner Beat-getriebenen Essenz verankert bleibt.


Abschließende Gedanken aus dem Soundscape-Labor

Während Jon seine kreative Odyssee abschließt und der Track nun zu einer lebendigen Soundlandschaft kristallisiert ist, reflektiert er die unvorhersehbare Reise. Die Melodie, die ursprünglich ein nebulöses Konzept war, hat sich an ihrem rechtmäßigen Platz im Track niedergelassen – ein Beweis für die serendipityische Natur kreativer Erkundung. Den Zuschauern bietet Jon die Einladung, seiner Community über Patreon beizutreten und noch mehr Einblicke und Hintergrundblicke in seinen akribischen und zugleich ungezwungenen Prozess zu erhalten. Dieses Video verkörpert die rohe, unpolierte Magie, die geschehen kann, wenn digitale Präzision auf analoge Seele trifft. Sei es durch das geschickte Drehen der Knöpfe oder das geschickte Zerschneiden von Samples, Jonmakesbeats bietet einen ungefilterten Blick auf die Musikproduktion, der bei aufstrebenden Produzenten Anklang findet, die bestrebt sind, sich mit dem Chaos und der Kunst des Beat-Makings auseinanderzusetzen.

Automatisch übersetzt aus dem Englischen, den Originalbeitrag findest du unter: https://synthmagazine.com/synth-chaos-unleashed-with-jonmakesbeats/


Zum YouTube Video: